Teile 1 3 der Arbeit sind mit Siebdruck auf MDF fixiert. (Die MDF-Platten sind ähnlich wie Schogetten an den Kanten schräg und seitlich gewölbt. Die zweite Tafel (Punkt 2 »Suchbegriffe«) ist mit der breiteren Grundfläche als Sichtseite gehängt.
Teil 4 »Chronologische Auflistung der Fundstellen« greift das Format der aufklappbaren Reise-Karte und der großen geographischen Schulkarte auf (zugeklappt orientiert sie sich leicht an den Umschlägen der Michelin-Reiseführer).
Teil 3 »Zuordnung der Textteile mittels Kennwörtern« hat die eingangs entwickelten Arbeitsbegriffe durch Zwischenzustände ergänzt und für jeden Textabschnitt aus dem Vogelzugbuch, der für diese Untersuchung relevant war, eine eigene Überschrift entwickelt. So ergibt sich die Möglichkeit einer selbstständigen Navigation.
Teil 5: »Synopsis«. Eine kurze Geschichte, die alle wesentlichen Aspekte einer Orientierung entlang und jenseits von Ausgangspunkten enthält und die Ergebnisse meiner Überlegungen zusammenfasst.
Die beiden Ausgaben des Vogelzugbuches (1967 + 2000) sind sich sehr ähnlich, auf der äußeren Ebene. Man könnte denken, identisch. Auf der inneren ist es aber so, dass die Struktur solange wiederholt wird und die Erzählung in jeder Runde erweitert, bis sie anfängt, sich durch sich selber zu drehen, und eine neue dabei rauskommt. Eine Wiederholung, die keine Kopie ist.
An so einem Punkt ist es möglich, über Identität nachzudenken, und was sie als Konzept und Gewissheit mit der Vorstellung von Ausgangspunkten zu tun hat.
Die Synopsis ist (genau wie die zusätzlichen Anmerkungen und Zeichnungen auf der Karte von Teil 4) auf gescanntem Papier (mit einem Font aus meiner Handschrift) ausgedruckt (auf eine dünne Stegpappe aufgezogen).
Sie beginnt:
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